Am Samstag vor dem Weltfrauentag war ich mit einigen anderen Menschen auf „Statt Bummel“. Die Gleichstellungsstelle der Stadt Lemgo hatte zu diesem interessanten Rundgang eingeladen.
Der Untertitel der Veranstaltung
Politik ist eine viel zu ernste Sache, als dass man sie alleine den Männern überlassen könnte.
Käte Strobel
zeigte bereits die Wichtigkeit des Themas.
Stadtführerin Christiane Thiel führte mit viel Engagement und mit einer überzeugenden Präsentation durch die Geschichte der Frauen von Lemgo.
Fest steht, Lemgos Geschichte ist geprägt von interessanten Frauen wie Fürstin Pauline, Maria Rampendahl, Hanne Pohlmann und Karla Raveh. Sie alle haben ihre Frau gestanden. Sie haben sich für Gerechtigkeit und soziales Miteinander eingesetzt. Sie haben sich nicht den Mund verbieten lassen. Und sie blieben stark, auch wenn sie Gegenwind ertragen mussten. Sie haben sich durchgekämpft, Lemgo kann stolz auf diese Frauen sein.
Sie sind ein Vorbild für andere Frauen, sich in der Kommunalpolitik stark zu machen; Leitungsaufgaben in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft zu übernehmen.
Es ist ein gutes Gefühl, neben sich immer mehr starke Frauen in der Politik zu haben. So wie Johanna, die vor kurzem erst zu uns gestoßen ist.