Die Stadtwerke Lemgo sind auf schwankenden Stromverbrauch bei gleichmäßigem Angebot eingestellt. Sie können Strom und Wärme intelligent koppeln.
Sie reagieren schnell. Sie passen die eigene Stromerzeugung an. Die Stadtwerke speichern das Überangebot, indem Strom in Wärme umgewandelt wird.
So konnte der Erdgasverbrauch gesenkt werden. Dadurch wird weniger CO2 ausgestoßen.
Gleichzeitig wurde der negative Börsenstrompreis ausgenutzt. Das ist sehr erfreulich! Wir stellen fest, dass am erwähnten Tag die Stromerzeugung aus Braun- und Steinkohle sowie Atomkraft gleichbleibend war.
Erneuerbare Energien immer wichtiger
Zusammen produzierten diese etwa die Strommenge, um die der Stromabsatz laut LZ-Artikel gesunken ist.
Kein Fehler der Stadtwerke, aber noch immer ein Fehler im System.
Denn diese Tatsache entkräftet ein Scheinargument der Gegner erneuerbarer Energie.
Die alten und dreckigen Kraftwerke sind unflexibel und verstopfen das Netz.
Kohlekraftwerke wie Datteln IV lassen sich nicht schnell herunterfahren.
Mit Blockheizkraftwerken, Elektrokesseln und Windenergieanlagen ist das möglich.
Fossile Energie verstopft Leitungen
Bei einem Überschuss an erzeugtem Strom kann dieser mit moderner Netzsteuerung umgewandelt und gespeichert werden.
Intelligentes Strommanagement ist heute gefragt.
Die Unterteilung in Grundlast und Spitzenlast ist längst überholt.
Stromspeicher sind nicht nur Batterien und Pumpkraftwerke.
Mit dem von uns auf den Weg gebrachten Klimaschutzkonzept wird der Weg freigeräumt – für die Stadtwerke und echten Klimaschutz.
So kann langfristig Energie nicht nur sauberer, sondern auch günstiger werden.
Und dafür muss der PV-Deckel weg.