
Mittlerweile fünf Anträge an den Kulturausschuss diskutieren die Frage, in welcher Form Lemgos Ortseingangsschilder um zwei Worte ergänzt werden sollten.
Dazu erklärt Michaela Krause, Mitglied im Kulturausschuss für Bündnis 90/Die Grünen:
„Man gewinnt den Eindruck, die Politik in Lemgo hätte nichts Besseres zu tun. BfL, CDU und SPD streiten sich eifersüchtig um Details bei der Neuauszeichnung der Lemgoer Ortsschilder. Sage und schreibe drei Anträge und eine Anfrage wurden produziert, und nun hat sich auch noch die Hansekommission eingeschaltet.
Allerdings werden wir nur eine Lösung akzeptieren, die keine zusätzlichen Kosten für den Haushalt der Alten Hansestadt Lemgo bedeutet. Die im Kulturausschuss beschlossene Empfehlung lässt Ausgaben von 20.000€ ohne Deckung zu – deshalb lehnen wir den Beschluss ab. Für diesen Betrag könnte man z.B. drei von der Schließung bedrohte Spielplätze ein Jahr länger betreiben.
Ansonsten fordern wir dazu auf, anstatt über Schilder über Programme zu diskutieren. Heute profiliert sich Lemgo z.B. als Fahrradfreundliche Stadt und hat einen neuen Radwegeplan herausgegeben. Dieses Profil wollen wir auch in der Werbung deutlicher herausstellen. Ins Schaufenster der Touristeninformation gehört ein Fahrrad.“
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