Die Energiekonzerne wollen auf Teufel komm raus die Atomkraftwerke länger als vereinbart weiterlaufen lassen. Und nicht nur das: Anstatt konsequent auf Energieeffizienz und Erneuerbare Energien zu setzen, bauen sie neue Kohlekraftwerke. Unterstützung erhalten sie dabei von CDU, FDP und Teilen der SPD.
Dies können wir und die Menschen in Deutschland nicht akzeptieren: Wir als Grüne kämpfen dafür, dass die Schrauben des Atomausstiegs angezogen werden und widersetzen uns jedem Versuch, sie zu lockern. Dafür werden wir in den kommenden Wahlkämpfen streiten.
Das wird jedoch nicht genügen – wir brauchen eine Renaissance der Anti-Atombewegung auf der Straße. Dies geht nur mit den Grüne, wie die kraftvollen Proteste beim letzten Castor-Transport vom 8. bis 10. November wieder einmal zeigten.
Auch der Ortsverband Lemgo und der Kreisverband Lippe beteiligten sich an den gewaltfreien Protesten im Wendland: Bei der Auftaktdemonstration am 8. November in Gorleben zeigten wir Gesicht für eine andere Energiepolitik.