Bürgermeisterkandidatin Katharina Kleine Vennekate und Wahlkreiskandidatin Johanna Schlotthauer von den Grünen wollen sich für eine Verbesserung am Biesterberg einsetzen.
Letzte Woche besuchten Katharina Kleine Vennekate und Johanna Schlotthauer den oberen Biesterberg.
Die Bürgermeister-Kandidatin und die Grüne Wahlkreiskandidatin für informierten sich bei Sven Neese, (Leiter des AWO-Stadtteiltreff Biesterberg) über die Wohnsituation und das Außengelände. Viele Wohnungen stehen leer – und das nicht ohne Grund, so Sven Neese. Der schlechte Zustand der Wohnungen mit Schimmel, Schäden usw. führe dazu, dass sich die Menschen abgehängt und abgeschrieben fühlen.
Und das ist sehr verständlich. Als Bürgermeisterin werde ich mich kümmern und mich für entschiedene Maßnahmen zur Verbesserung einsetzen.
Katharina Kleine Vennekate, Bürgermeister-Kandidatin
Lange Zeit haben die Menschen versucht auf ihre Situation aufmerksam zu machen, fanden wenig Gehör und die Verbesserungen dauern einfach zu lange, weiß Sven Neese zu berichten. Neese stellte auch die Aktivitäten des AWO-Stadtteiltreffs Biesterberg an der Max-Born-Straße vor. Die Arbeit von Sven Neese und seinem Team hat eine wichtige stabilisierende Funktion für die Menschen. Deshalb muss diese Arbeit auch erhalten bleiben und weiterhin finanziert werden – da waren sich Johanna Schlotthauer und Katharina Kleine Vennekate einig.
Die Kinderspielplätze müssten erneuert bzw. ein zentraler Spielplatz sollte angelegt werden.
Ein Fahrradweg vom oberen Biesterberg über die Felder zur weiteren Südstadt kann den Schulweg der Kinder deutlich sicherer machen und erleichtern. So werden die einzelnen Teile der Südstadt miteinander verbunden.
Johanna Schlotthauer, Grüne Stadtratkandidatin für Lemgo-Süd
Auch der Sportplatz am Waldrand könnte als Calisthenic- und Fitness-Park ausgebaut werden.