Fahrradfreundliches Lemgo – ein grüner Erfolg für die ganze Stadt

Heute erhält Lemgo vom Verkehrsminister des Landes NRW als erste lippische Kommune das Gütesiegel „fahrradfreundliche Stadt“. Damit wurden die zahlreichen grünen Initiativen der letzten Jahre bestätigt, den Radverkehr in Lemgo zu stärken und neue Wege auszuweisen. Am 9. März hatte die Kommission der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Städte und Gemeinden (AGFS) wichtige Punkte in der Stadt mit dem Fahrrad angefahren und anschließend Lemgo als 50. Mitglied in die AGFS aufgenommen.

Besonders die Vorfahrtsregelung auf dem Wall war von den Gutachtern als positiv und zukunftsweisend gelobt worden. Der Wall erfülle eine zentrale Verteilerfunktion für den nichtmotorisierten Verkehr in Lemgo.

Burkhard Pohl, Sprecher des Ortsverbandes und Bürgermeisterkandidat: „Mit dem Stadtbussystem und seiner konsequenten Förderung des Rad- und Fußverkehrs setzen wir in Lemgo Zeichen für eine klimabewusste und zukunftsfähige Verkehrspolitik. Wir müssen jetzt weitermachen und das Radverkehrsnetz weiter ausbauen, in der Stadt und in den Ortsteilen. Dabei sehen wir uns auf einer Linie mit den Umweltverbänden und hoffen auf gute Zusammenarbeit. Wir wollen auch in Zukunft zeigen, dass Lemgo zu Recht das Gütesiegel ‚fahrradfreundlich’ trägt.“

„Wir Lemgoer Grünen freuen uns über die Auszeichnung und sehen uns in unserer konsequenten Politik für Rad und Fuß bestätigt. Dass andere Lemgoer Parteien sich jetzt ebenfalls mit dem Etikett fahrradfreundlich schmücken, zeigt, wie richtig unser politischer Ansatz ist. Wir hoffen auch, dass die anderen Parteien in Zukunft das Votum der Gutachter anerkennen und ihr blindes Anrennen gegen die Vorfahrtsregelung am Wall aufgeben werden.“

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