Wir sagen „B239no“. Weil die Umgehungsstraße um Bad Salzuflen und Lage wirkungslos ist. Eines der widersinnigsten Verkehrsprojekte in der Region.
Bei einem Besuch des Antitrassenfestes positioniert sich unser Fraktionssprecher Dr. Burkhard Pohl deutlich. Denn wir wollen, dass anachronistische Straßenbauprojekte aus den Sechzigerjahren wieder in die Schublade zurück wandern. Oder direkt in den ?. Und dazu gehört auch die B239n.
- Artensterben
- Klimakrise
- Flächenfraß und
- Zerstörung von Biotopen
dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Gerade weil diese Themen in längst vergangenen Zeiten noch gar nicht publik waren.
B239no gehört in den Papierkorb
Auch bedroht die B239no das überregional bekannte Umweltzentrum Heerser Mühle in Bad Salzuflen. Denn dieses Vorzeigeprojekt für Erholung, Artenschutz und Umweltunterricht liegt genau im Verlauf der B239n.
Wir brauchen nicht mehr Straßenmädchen jeden Preis. Und wir brauchen auch keine Straßen, auf denen schneller gefahren undramatisch überproportional mehr CO2 ausgestoßen wird. Stattdessen brauchen wir eine Verkehrswende zugunsten des öffentlichen Verkehrs; eine Verkehrswende, bei der für den verbleibenden Verkehr bestehende Straßen optimiert werden.